Back to home!
Die Zeit hier ist nun fast zu Ende
Die letzten Tage rennen förmlich davon
Aus den gemischten Gefühlen wird Tag für Tag mehr Freude auf zu hause. Mittlerweile kann ich es kaum noch erwarten in den Flieger zu steigen!
Auf was wir uns am meisten freuen:
- Familie
- Freunde vorallem Henkele und Milatortilla
- Fino
- das Babykätzchen
- Polochen (Meine Unabhängigkeit bekomm ich zurück!!!!)
- Daniels Bettchen
- Meine Wohnung
- Maggi in der Salatsose
- Essen in Langenberg am Sonntag abend
- Tiefkühlgerichte aus dem Backofen
- das geordnete Deutschland
- die Fahrradwege
- unsere Fahrräder
- nachts mit dem Fahrrad fahren können
- Studitreffen am Dienstag :-)
Für die erste Studiwoche sind schon einige Restaurantbesuche geplant:
- Gyros Pommes Mayo bei Minos
- Chevabchichi im Bistro am Stadtmuseum (sorry, Milatortilla ich kann dieses Wort immernoch nicht schreiben)
- Currywurst Pommes Mayo
- Gebratene Nudeln vom goldenen Drachen
- Sub
- Döner ohne Pommes
Das wir es überhaupt ohne das ganze Zeugs überlebt haben!?!?!
Wann wir das machen wollen? Ja das weiß ich auch noch nicht so genau ;-) auf jeden Fall haben wir eine abzuarbeitende Liste ;-)
Wir sind gespannt, was uns in Deutschland erwarten wird. Vermutlich wird es sehr seltsam sein, wenn aufeinmal alles sauber.
Außerdem wird uns wohl die absolute Kälte erwarten. Einige Sachen in Deutschland möchte ich gar nicht sehen, wie z.B. den überflüssigen Kreisverkehr am Bahnhof. Aber da kommt man wohl nicht drum rum.
Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass wir gut in Lippstadt ankommen und auch die mittlerweile große Romi dabei haben.
Sie benötigt nur noch einen letzten Gesundheitscheck und dann darf sie raus in eine bessere Katzenwelt.
Hier nocheinmal das Review über die gesamte Zeit in Rumänien:
Rumänien ist ein wunderschönes Land mit vielen extrem schönen Stellen. Ein Besuch im Donaudelta und in Sibiu gehört eigentlich auf die To Do Liste für jedermann.
Auch von Timisoara aus kann man viele schöne Orte, wie die Seen bei Resita besuchen.
Das ganze wird leider durch eine lange Anreise wegen der fehlenden Autobahnen und Müllberge etwas geschwächt. Wer hier reisen will, der muss Zeit mitbringen.
Auch Timisoara hat extrem schöne Ecken, wie den Piata Unirii.
Was uns an diesem Land sehr gefällt sind die unglaublich freundlichen Menschen. Die meisten sind sehr hilfsbereit, was auch auf alle Arbeitskollegen zutrifft.
Die Arbeit bei der Hella hat uns viel Spass gemacht. Unter den vielen jungen Kollegen fühlten wir uns pudelwohl und auch die Arbeit, die man bekommt ist sehr interessant.
In Rumänien hatten wir den wohl besten Sommer unseres Lebens. Dauerhaft 30 Grad, seit dem wir hier sind. Das man sich dann nochmal auf 20 Grad freut ist kaum zu glauben.
Es gab hier auch einige Tage mit 37-40 Grad, das ist dann schon eine Nummer zu hoch :-P
Womit wir immernoch ein Problem haben sind die Straßenhunde. Das ist wohl eine Sache, an die wir uns nie gewöhnen können.
Wer will schon von Hunden bestimmt bekommen, dass er nachts nicht mit dem Fahrrad fahren darf?!? Dafür sind die Taxen hier so billig wie eine Fahrt mit dem Bus zur nächsten Haltestelle in Deutschland.
Im Großen und Ganzen hat uns die Zeit in Timisoara gefallen und wenn wir nochmal vor der Entscheidung stehen würden Rumänien, China, Mexiko (...) würden wir wieder die selbe Wahl treffen.
Dieses Auslandspraktikum hat uns sehr viel gebracht. Außerdem wissen wir nun erst zu schätzen, wie gut es uns in Deutschland geht und was für einen Luxus wir dort eigentlich haben.
Montag, September 12, 2011 | | 1 Comments
Follow by mail