Ein erster Vorgeschmack

Huii na das war ja mal ein ordentlicher Vorgeschmack auf die kommenden drei monate: der Spontan-Trip nach Amsterdam mit den drei Rumänen (Marcel, Manuel und Lavinia)
Keine Frage, absolut liebenswerte Leute aaaber innerhalb von 48h können die Nerven doch ganz schön belastet werden^^
Die Mischung aus purer Spontanität (Planwechsel und Diskontinuitäten alle 120sec möglich), Naivität (bzw. komplett anderes Erfahrungsspektrum aus denen sich die für uns oft kaum nachvollziehbaren Entscheidungsfindungen ergeben) und Sturheit stellen uns beide, die wir eigentlich einige deutsche Ingenieurs-Tugenden und Verhaltensmuster aufweisen, sicherlich noch einige Male vor Herausforderungen sowohl auf der Arbeit als auch freizeitmäßig... o_0

Das Wochenende lässt sich eigentlich recht schnell zusammenfassen:


  • Nervenaufreibende Autobahnfahrten dank absolut unerfahrenen rum. Fahrers mit deutschen Autobahnen(um unsere Eltern nicht weiter zu beunruhigen, will ich auf diesen Punkt nicht näher eingehen...)
  • Ewige Parkplatzsuche da unsere rumänischen Freunde natürlich kostenlose Parkplätze im absoluten Zentrum Amsterdams haben möchten (was es wohl in Bukarest&Co zuhauf gibt, da die dort eh überall parken, wo es Platz gibt). Tjap, eine Endlosschleife in Amsterdam, bis wir sie endlich von den Vorzügen von Park&Ride überzeugen konnten...
  • Stundenlange Hostelsuche da am Wochenende natürlich alles vollstens belegt ist und wir nicht mehr gebucht hatten^^ Ergebnis war dann ein Zimmerchen für uns fünf, für 65€ p.P. ohne Frühstück un alles (dies war im Gegensatz zu der Alternative: Einbettzimmer für 5, wovon die Rumänen schon begeistert waren sehr gut!). Da taten uns die Rumänen natürlich schon ordentlich leid, denn für die ist das natürlich noch viel mehr Geld und das Budget war eigentlich nicht so hoch angesetzt. Und leider funktioniert in Amsterdam deren Strategie ebend nicht so wie in östlichen Hauptstädten... Was aber top daran war, war die Tatsache das wir wenigstens ordentlich was von der Stadt gesehen haben, dadurch das wir locker gefühlte 15km zu fuß marschiert sind kreuz und quer von hostel zu hostel. Ansonsten wäre es sicherlich wahrscheinlich gewesen, dass die Herrschaften gleich ersten Pub und ersten Coffee-shop angepeilt hätten und dann recht schnell Feierabend gewesen wäre *räusper*
  • Schönes Amsterdam: Nichtsdestotrotz ein positives Fazit, es ist ne schöne Stadt (wenn auch leider wie jede Stadt mit seinen Gegenseiten wie Rotlicht und Drogen) und wir hatten trotzdem eine interessante und lustige Zeit mit den dreien. Das ein oder andere Heineken konnten wir genießen und zumindest zwei von den Rumänen haben dann auch die typische Amsterdam'sche Spezialität inhaliert...
  • Nach der Rückfahrt dann noch der Schock für die drei: 75Euro Sprit!! Damit haben sie nicht gerechnet, schließlich haben sie im Internet die Kosten der Fahrt schätzen lassen. Wir vermuten, dass sie den Button "sparsamer Autofahrer" angeklickt haben, aber wenn man auf der Bahn ständigt beschleunigt, beschleunigt, beschleunigt, beschleunigt, bis man sich vor den Vordermann setzt, in den Leerlauf schaltet und bis auf 110 ausrollen lässt, dann ist das vielleicht die rumänische Art Benzin zu sparen. In Deutschland aber wohl eher unüblich^^. Ganz zu schweigen von der Verkehrsbehinderung!
  • Noch schöner war es dann aber auch wieder als wir endlich in Langenberg angekommen sind und im Garten schön zur Ruhe gekommen sind und uns bewusst wurde, das wir eigentlich gerne Landeier sind: die 2 std im grünen, extremst ruhigen Zuhause, in dem sich Fuchs und Has guten Tag sagen, tut uns wesentlich mehr gut, als 2 Tage Amsterdam :)

2 Kommentare:

miladin hat gesagt…

:)))

Hanne hat gesagt…
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